Anlass dazu waren die derzeit geschürten Ängste gegen die Nutzung der Windenergie und vor allem das Vorhaben der sächsischen Staatsregierung auf Einführung einer Wasserentnahmeabgabe für Wasserkraftanlagen im Freistaat.
In der jüngsten Sitzung des Ortvereins Lossatal der SPD hat sich der Ortsverein neben anderen Themen auch mit der Thematik der Energiewende beschäftigt. anlass dazu waren die derzeit geschürten Ängste gege die Nutzung der Windenergie und vor allem das Vorhaben der sächsischen Staatsregierung auf Einführung einer Wasserentnahmeabgabe für Wasserkraftanlagen im Freistaat.
Mit Sicherheit spielt Windkraft eine wesentliche Rolle bei den alternativen Energiequellen aber solange die Staatsregierung nicht endlich ein klares Energiekonzept für den Freistaat auf den Tisch legt ist alles spekulativ. Wir fordern nach der Auswahl möglicher Standorte eine breite Einbeziehung und Mitspracherecht der Bürger vor Ort um Wildwuchs zu verhindern.
Großes Befremden und Verwunderung haben das Vorhaben der sächsischen Staatsregierung auf Einführung einer Wasserentnahmeabgabe für Wasserkraftanlagen im Freistaat Sachsen ausgelöst. Damit wird nicht nur ein Wirtschaftszweig bewusst kaputt gemacht, sondern auch die Chancen auf eine sinnvolle Nutzung der Wasserkraft als bedeutende regenerative Energiequellen an den sächsischen Wasserläufen vertan.
Wasserkraft ist eine grundlastfähige regenerative Energie, die keine weiteren Ressourcen beansprucht und an fast allen Anlagen ganzjährig rund um die Uhr zur Vergügung steht. Hierbei könnten gleichzeitig sinnvolle Maßnahmen zum Hochwasserschutz mit integriert werden. Der Ortsverein Lossatal hat daher in einem Antrag an den Landesparteitag der SPD vom 19.01.2013 die Landtagsfraktion und den Landesvorstand aufgefordert sich nachdrücklich und öffentlich wirksam gegen die Pläne der sächsischen Staatsregierung auf Einfürhung einer Wasserentnahmeabgabe für Wasserkraftanlagen im Freistaat Sachsen einzusetzen.
Im Gegensatz dazu sollten neue Förderprogramme zum Neubau oder zur Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Wasserkraftanlagen im Freistaat Sachsen aufgelegt werden.