
Franziska Mascheck: „Wir haben in den letzten drei Jahren hart gearbeitet, gekämpft und unser Bestes gegeben. Ich danke allen, die das mit ihrer Stimme honoriert haben. Natürlich hätte ich mir ein besseres Ergebnis gewünscht“ Mit einem Wahlergebnis von 10,9 % in der Erststimme und 8,8 % für die SPD in der Zweitstimme wird die Frohburgerin Franziska Mascheck, die den Landkreis Leipzig bisher in Berlin vertreten, hat nicht Teil des nächsten Bundestages sein.
„Es war mir eine Ehre den Landkreis Leipzig in den letzten dreieinhalb Jahren in Berlin zu vertreten. Ich habe mich nach Kräften bemüht den Anliegen der Menschen in der Region Gehör zu verleihen. Einiges konnte bewegt werden. Das hätte ich ohne das Vertrauen und die Zusammenarbeit mit den vielen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, den Vereinen und den Unternehmen im Landkreis nicht geschafft. Es war viel Arbeit, aber sie was sehr erfüllend und ich hätte sie gerne weiter gemacht.“ so Mascheck, der es nach eigenen Angaben in den dreieinhalb Jahren gelang etwa 35 Mio. € Fördermittel in den Landkreis zu holen.
„Olaf Scholz hat das Land in einer Zeit großer Krisen mit Ruhe und Verantwortung geführt. Nun liegt es an den Fraktionsspitzen, eine stabile Regierung zu bilden – eine Aufgabe, die angesichts der geopolitischen Entwicklungen entscheidender denn je ist. Die Ergebnisse des Treffens zwischen Trump und Putin zeigen: Europa und Deutschland stehen unter enormem Druck. Wir erleben einen hybriden Krieg an Europas Grenzen und innerhalb unserer Gesellschaft – durch Desinformation, Angriffe auf kritische Infrastruktur und wirtschaftlichen Druck. Die kommenden Jahre werden uns vor große Herausforderungen stellen.“ „Besonders schmerzlich ist es, dass es nun keine direkte Anbindung mehr an die Bundespolitik durch eine demokratische Partei gibt. Gerade in Zeiten wie diesen braucht es eine starke demokratische Stimme für unseren Wahlkreis. Mein Dank gilt allen, die für diese Stimme gekämpft haben.“ So Mascheck abschließend.