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„Übereinander reden statt miteinander?“

SPD Leipzig Land kritisiert Ablehnung eines Beteiligungsformats zur Windkraft

Am 10. September 2025 hat die Mehrheit des Kreistages die Vorschläge der SPD-Fraktion zur Teilfortschreibung „Erneuerbare Energien“ sowie zur Einrichtung eines „Runden Tisches Windenergie“ abgelehnt. Auch wenn wir diese demokratische Entscheidung respektieren, kritisieren die SPD im Landkreis die mangelnde Bereitschaft im Kreistag, einen sachlichen, faktenbasierten Austausch zum Thema Windkraft zu ermöglichen.

Die kontroversen Reaktionen auf den Ausbau der Windenergie wurden sowohl durch die Abstimmungsergebnisse als auch durch die laute Präsenz zahlreicher Gegenwind-Initiativen während der Sitzung in Borna sichtbar. Der SPD-Kreisvorstand Leipzig bedauert, dass der politische Wille fehlt, in einen offenen und konstruktiven Dialog einzutreten.

Gerade im Landkreis Leipzig ist es dringend notwendig, Sorgen, Fragen sowie ökologische und ökonomische Notwendigkeiten, rund um Windkraftanlagen ernst zu nehmen und diese auf fundierter Faktenbasis gemeinsam zu diskutieren – nicht auf der Straße, sondern im direkten Gespräch. Ein „Runder Tisch“ hätte hierfür den passenden Rahmen geboten: für den Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Energiewirtschaft, Netzbetrieb, Bürgerinitiativen und engagierter Zivilgesellschaft.

Unser Ziel bleibt ein respektvoller, lösungsorientierter Austausch, der alle Perspektiven einbezieht. Deshalb setzen wir uns weiterhin für ein überparteiliches Beteiligungsformat ein – moderiert von neutraler Stelle und gestützt auf wissenschaftlich fundierte Expertise.

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